Seit nunmehr 25 Jahren gibt es die Selbsthilfekontaktstelle in Halberstadt in Trägerschaft des Paritätischen – ein Grund zu feiern und sich zu bedanken. In erster Linie bei den 140 Selbsthilfegruppen, die es im Landkreis gibt. Aber auch bei den weiteren Mitgliedsorganisationen und Netzwerkpartnern, die zum Gelingen des Tages der offenen Tür beitrugen sowie die Arbeit der Selbsthilfekontaktstelle vor Ort unterstützen.

• Dem Blinden- und Sehbehinderten-Verband mit seinem Blindenmobil
• Die Rheuma Liga Sachsen-Anhalt stellte die Gruppenaktivitäten vor
• Der Arbeiter-Samariter-Bund Halberstadt/ Wernigerode e.V. bot Akkupunktur an
• Sozialzentrum Bode, mit dem bereits zahlreiche Projekte u.a. im Bereich Digitalisierung umgesetzt wurden
• Dem Aus- und Weiterbildungszentrum Halberstadt

Jubiläen stellen immer einen guten Anlass dar, um mit anderen Institutionen ins Gespräch zu kommen. So konnten Mitarbeiterinnen des Landkreises Harz begrüßt und Ihnen die Arbeit der Selbsthilfekontaktstelle näher vorgestellt werden. Dies übernahm in ihrer Begrüßungsrede Romy Kauß, Referentin für Gesundheit und Selbsthilfe des Paritätischen, indem sie über die Bedeutung der Selbsthilfe für die Menschen sprach. Sie erläuterte, dass neben persönlichen Erfahrungen der Personen aus Selbsthilfegruppen, auch Studien belegen, dass der Austausch unter Gleichbetroffenen dafür sorgt, dass sich die Personen weniger belastet fühlen, sie von den Erfahrungen der anderen profitieren und sich die Teilnahme an der Gruppe positiv auf Partnerschaft und Familie auswirkt. Selbsthilfe wird in Zukunft noch stärker an Bedeutung zunehmen. Daher ist eine gute Ausstattung der strukturellen Ebene, also eine verlässliche Finanzierung, von großer Bedeutung.

Die Mitarbeiterinnen der Selbsthilfekontaktstelle Michaela Knappe und Meggy Bodlin dankten allen Helfer*innen, insbesondere dem FanProjekt für den Auf- und Abbau.