1. Inklusiver Begegnungstag in Gardelegen
Gemeinsam mit der Teilhabemanagerin des Altmarkkreises Salzwedel, Steffi Schitteck organisierte die Mitarbeiterin der paritätischen Selbsthilfekontaktstelle, Daniela Elsner den ersten inklusiven Begegnungstag in der Altmark.
Eingeladen waren Selbsthilfegruppen, Vereine und Ehrenamtliche, welche sich und Ihre Arbeit vorstellten und untereinander in den Austausch gehen konnten. Das Angebot wurde rege genutzt. Dabei präsentierten sich:
Lebenshilfe Altmark West mit dem Bereich Werkstatt und dem ambulant betreuten Wohnen Seniorenbeirat und das Teilhabemanagement des Altmarkkreises Quartiersmanagement Letzlingen und Netzwerk „Selbstbestimmtes Leben auf dem, Land“ von den Pfeifferschen Stiftung Selbsthilfegruppen- MS, Morbus Bechterew sowie Wachkoma und Angehörige Integrationsdorf Arendsee Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung des Landkreises Börde (EUTB) Ambulante Hospizdienst Gardelegen u. Kinder- u. Jugendhospiz Altmark Gesundheits- u. Präventionskoordinatorin des Gesundheitsamtes im Altmarkkreis Salzwedel Beratungsstelle für chronisch Kranke, Altenhilfe und Schwerbehinderte des Altmarkkreises Salzwedel
Dorit Schubert, Leiterin der paritätischen Regionalstelle Nord begrüßte die Anwesenden, bedankte sich bei allen Gästen, Ausstellenden, den beiden Organisatorinnen, dem Jugendförderungszentrum für die Lokalität sowie dem Altmarkkreis Salzwedel für die finanzielle Unterstützung. „Uns ist es wichtig, dass Besonders jetzt, nach der langen Zeit von Eindämmungsverordnungen und Kontaktbeschränkungen, wieder Raum und Zeit für Begegnungen geschaffen werden.“
Der Kabarettist Rainer Schmidt ist etwas Besonderes. Er ist Pfarrer, mehrfacher Goldmedaillengewinner bei Paralympics, Welt- und Europameisterschaften. Diese Eigenschaft macht er zu seinem Programm, sozusagen zu seiner Berufung, um damit durch die Lande zu touren und für Inklusion zu werben. Jeder Mensch komme irgendwann an seine natürlichen Grenzen. „Ich bin kein Handwerker, ich musste ein „Mundwerker werden“, schlug er immer wieder den Bogen zur Inklusion. „Die Gesellschaft brauche außergewöhnliche Menschen, damit die Gesellschaft bunter wird. Das wichtigste sei nicht, was einem fehlt, sondern dass was man kann“ so Schmidt.