„In Krisenzeiten nicht verwalten, sondern gestalten!"

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20.03.2020

Heftiger als befürchtet wird das Corona Virus nicht nur in unsere Gesundheit eindringen sondern sich in unsere Selbstverständlichkeiten einmischen und unser soziales Leben durchdringen.

© G. Gnaudschun

Die Wohlfahrtsverbände und ihre Mitglieder sind vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie in besonderer Weise gefordert, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern.

Besonders alte Menschen, chronisch Kranke und Menschen mit Vorerkrankungen sind in diesen Tagen gefährdet und müssten in dieser Situation besonders geschützt werden.
„Deshalb sind wir alle gefragt, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Es ist also im Sinne aller Menschen in unserem Land, die Empfehlungen der Behörden ernst zu nehmen und einzuhalten“, appelliert Anja Naumann, Geschäftsführerin des Paritätischen Sachen-Anhalt.

Gleichzeitig stehen die Wohlfahrtsverbände mit ihren Einrichtungen und Diensten vor existentiellen Herausforderungen. Die massive Reduzierung des öffentlichen Lebens tangiert fast alle Bereiche der sozialen Arbeit, gleichzeitig sind die sozialen Angebote zwingend nötig, um den sozialen Zusammenhalt gerade in der aktuellen Krise nicht zu gefährden. „Unbürokatische Lösungen und Hilfen sind im Bereich der Wohlfahrt und Sozialwirtschaft dringend nötig, denn in Krisenzeiten heißt es: Nicht verwalten, SONDERN GESTALTEN!“, betont Anja Naumann.

Die Fachreferentinnen und Fachreferenten, Regionalleiterinnen und Regionalleiter und alle Mitarbeitende werden Sie mit Fachinformationen, Hinweisen und Anregungen unterstützen. Sie erreichen uns telefonisch sowie per E-Mail. Ansprechpartner*innen des Paritätischen Sachsen-Anhalt