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16.08.2024
Forderung des breit aufgestellten Aktionsbündnisses nach Verankerung der Schulsozialarbeit in der Landesgesetzgebung
Auf der Landespressekonferenz am 14. August 2024 forderte das Aktionsbündnis für Schulsozialarbeit klare Maßnahmen der Politik. Ca. 450 Schulsozialarbeitende sind nahezu an 900 Schulen in Sachsen-Anhalt tätig. Der Bedarf jedoch ist weitaus höher.
"Das sozialpädagogische Angebot soll auch nach 2028 fest verankert sein." So fordert es das „Aktionsbündnis Schulsozialarbeit“, welches unter dem Dach der LIGA AG Schulsozialarbeit agiert. Das breit aufgestellte Bündnis besteht aus Lehrerverbänden, Eltern- und Schülervertreter*innen, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Vertreter*innen der IHK und HWK, der Deutschen Kinder-und Jugendstiftung, dem Kinder-und Jugendring Sachsen-Anhalt sowie der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege.
Die Forderungen sind klar bekräftigt: Die Verankerung der Schulsozialarbeit in der Landesgesetzgebung, die Sicherung des Angebotes für jede Schule, die es fordert - unabhängig von der Schulform. Landeseinheitliche Qualitätsstandards sollen weiterentwickelt werden, denn die öffentlichen und freien Träger der Jugendhilfe sichern diese nunmehr seit 14 Jahren verlässlich ab und stehen für die Qualität als Bindeglied zwischen Schule und gesellschaftlichem Umfeld.