Arbeits- und Gesundheitsschutz: Eine gewinnbringende Führungsaufgabe

17.04.2015

Knapp 20 Teilnehmer folgten der Einladung des Referates Gesundheit und Selbsthilfe und nahmen an einem 2-tägigen Seminar zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Geschäftsstelle in Magdeburg teil.

Knapp 20 Teilnehmer folgten der Einladung des Referates Gesundheit und Selbsthilfe und nahmen an einem 2-tägigen Seminar zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Geschäftsstelle in Magdeburg teil.

Die zwei Referenten führten beschwingt durch die Tage und schafften den Spagat zwischen der theoretischen Wissensvermittlung und der praktischen Umsetzung des Erlernten an eigenen Beispielen. Durch die Kleingruppenarbeit und die wiederholte neue Zusammensetzung lernten sich auch die Mitgliedsorganisationen besser kennen und tauschten sich zum aktuellen Umsetzungsstand in ihren Einrichtungen aus.

Inhaltlich wurden zu Beginn Grundlagen des Arbeitsschutzgesetzes erläutert. Weiterhin erarbeitete die Seminargruppe Argumente für eine sinnvolle Umsetzung der rechtlichen Vorgaben in den Unternehmen. Es ging um die Abgrenzung der Verantwortung und Delegationsmöglichkeiten für die Einrichtungsleiter, Vorgesetzten und Geschäftsführer. Anschließend wurde die Organisation des Arbeitsschutzes ganz praktisch erklärt. Dabei können Sicherheitsbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte unterstützen. Deren Aufgaben wurden wiederum zuerst im Team erarbeitet und auch evt. auftretende Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit nicht verschwiegen.

Der Fokus der Veranstaltung lag besonders auf der Gefährdungsbeurteilung, DEM Analyse- und Gestaltungsinstrument. Bei Gefährdungsbeurteilungen werden für alle Arbeitsbereiche die Tätigkeiten festgelegt und die dazu gehörigen möglichen Gefährdungen ermittelt. Nach der Beurteilung und der Einschätzung des Risikos, legt man technische und/oder organisatorische und/oder personenbezogene Maßnahmen fest und dokumentiert diese. Nach der Durchführung jener Maßnahmen wird deren Wirksamkeit überprüft und die Gefährdungsbeurteilung fortgeschrieben.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege statt. Wir werden Ihnen auch zukünftig gern weitere Informationen zu den genannten Themen zur Verfügung stellen.

Für Rückfragen wenden Sie sich gern an:

Romy Kauß

Referentin für Gesundheit und Selbsthilfe
Tel.: 0391 – 62 93 511
Mail: rkauss(at)paritaet-lsa.de

Romy Kauß

Referentin Gesundheit und Selbsthilfe

Telefon   0391 | 62 93 511
Fax        0391 | 62 93 596 511
E-Mail    rkauss(at)paritaet-lsa.de