Qualitätsgemeinschaft Hilfen zur Erziehung präsentierte Leitfäden für Qualitätsmanagment Handbuch

26.05.2011

Nach knapp fünf Jahren intensiver Arbeit mit zahlreichen, oft auch kontrovers, aber immer zielgerichtet geführten Diskussionen war es am 17. Mai 2011 soweit: Die PARITÄTISCHE Qualitätsgemeinschaft Hilfen zur Erziehung präsentierte ihr Qualitätshandbuch „Hilfen zur Erziehung“.

Nach knapp fünf Jahren intensiver Arbeit mit zahlreichen, oft auch kontrovers, aber immer zielgerichtet geführten Diskussionen war es am 17. Mai 2011 soweit: Die PARITÄTISCHE Qualitätsgemeinschaft Hilfen zur Erziehung präsentierte ihr Qualitätshandbuch „Hilfen zur Erziehung“.

Inhaltlich umfasst das QM Handbuch 25 Leitfäden. Mitgearbeitet haben an der Entstehung folgende Mitgliedsorganisationen: Trägerwerk Soziale Dienste, Jugendwerk Rolandmühle Burg, Albert-Schweitzer Familienwerk, Jugendförderzentrum Gardelegen, Kinder- und Jugendhilfswerk Gernrode, Die Brücke Magdeburg e.V., Soziabell e.V. Freie Jugendhilfe Magdeburg, Sozialtherapeutisches Zentrum Gut Priemern gGmbH, Nestwärme e.V. Schönebeck, Sozialzentrum Bode e.V., PARITÄTISCHES Sozialwerk Kinder- und Jugendhilfe gGmbH sowie das Kinder- und Jugendheim "Adolf Reichwein" Schloss Pretzsch der Salus gGmbH.

Mit den Leitfäden wurden Mindeststandards aufbereitet, die die Mitglieder in ihren Einrichtungen und Diensten umsetzen werden und/ oder dies bereits schon tun. Die Leitfäden geben Hilfestellungen bei der Umsetzung der Qualitätsstandards und lassen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort ausreichend Handlungsmöglichkeiten zur Ausgestaltung. Denn für die beteiligten Mitgliedsorganisationen ist eine Qualitätsmerkmal von elementarer Bedeutung: die aktive und prozessorientierte Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern und die der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese bilden die Basis für ein kooperatives, prozessorientiertes Qualitätsmanagement. Die Leitfäden „Beschwerdemanagement für Kinder, Jugendliche, Familien und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, zu Mitarbeitergesprächen, Personalentwicklung sowie den Leitfäden  „der erste Tag in der Einrichtung“, „Erziehungs- und Hilfeplanung“, „Gremien für Kinder und Jugendliche“ sowie „Leitfaden zur Tagesgestaltung“ belegen, die prozessorientierte Ausrichtung.

Der Leiter des Landesjugendamtes, Herr Andreas Gramatke, der mit einem Grußwort der Präsentation beiwohnte hat unter der gesetzlichen Neuentwicklung des Bundeskinderschutzgesetzes die Leitfäden und die Arbeit hervorgehoben. „Die Einrichtungen sind mit diesen Leitfäden gut aufgestellt, denn sie entsprechen den Anforderungen der Kinder- und Jugendhilfe an die Zukunft“.   

Der PARITÄTISCHE bedankt sich an dieser Stelle bei seinen Mitgliedern, die über die lange Zeit sehr aktiv und intensiv an der Entstehung dieser Leitfäden mitgewirkt haben.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Siegfried Hutsch

Referat Frühkindliche Bildung, Jugendhilfe, Bundeskoordinator Jugendsozialarbeit

Tel. 0391/ 6293 335
Fax: 0391/ 6293 433
E-Mail: shutsch(at)paritaet-lsa.de

Martin Hoffmann

Referent Frühkindliche Bildung und Jugendhilfe

Telefon   0391 | 62 93 335
Fax         0391 | 62 93 596 335
E-Mail    mhoffmann(at)paritaet-lsa.de