Ehemaliges Flüchtlingsschiff ankerte zwei Tage am Petriförder in Magdeburg.

14.09.2017

Am Abend des 12. September gegen 17 Uhr legte die „Al-hadj Djumaa“ am Petriförder unterhalb der Lukasklause mit wertvoller Fracht an.

Impressionen aus Magdeburg

Fotos: (c) paritaet-lsa

Am Abend des 12. September gegen 17 Uhr legte die „Al-hadj Djumaa“ am Petriförder unterhalb der Lukasklause mit wertvoller Fracht an.

Zahlreiche Initiativen und Vereine, die in der Stadt im Rahmen der Arbeit mit und für Geflüchtete aktiv sind, boten ein vielfäliges Rahmenprogramm und informierten über ihre Arbeit.
„Mit Sicherheit gut ankommen“ will auf der Route quer durch Deutschland aufrütteln und mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Dabei stehen die Fragen im Mittelpunkt: Wie organisiert unsere Gesellschaft das Ankommen der Menschen hier in unserem Land? Wie bringt sich jeder einzelne von uns bei dieser wichtigen Aufgabe ein? Warum sterben immer noch täglich Menschen im Mittelmeer und was können wir dagegen tun? 
"Das Projekt ist eine gute Möglichkeit, sich in die Situation Geflüchteter zu versetzen und die Not der Menschen am eigenen Leib zu verspüren, erklärt Dr. Gabriele Girke nach der Schiffsbesichtigung.

Neben dem Schiff und den Skulpturen gehen auch weitere Ausstellungsgegenstände und zahlreiche Informationen rund um die Situation der geflüchteten Menschen mit auf die Reise.

Vom 16. bis 17. September 2017 ankert das Schiff in Halle (Saale) und kann dort besichtigt werden.